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„Informationswochen der Inklusionsunternehmen“ – Sybille Benning MdB im Gespräch mit Uta Deutschländer, Geschäftsführerin der Alexianer Waschküche

Sybille Benning und Uta Deutschländer

In der Gastronomie, in Quartiersdiensten, im Büro oder auch im Handwerk – Berufsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung sind vielfältig. Dass aber auch die Grundlage stimmen muss, nämlich eine reguläre Berufsausbildung, darüber sprachen die Bundestagsabgeordnete Sybille Benning und die Geschäftsführerin der Alexianer Waschküche, Uta Deutschländer. Im Rahmen der „Informationswochen der Inklusionsunternehmen“ hatte Uta Deutschländer die CDU-Abgeordnete zu einem Gespräch in die Waschküche eingeladen.

„Gerade in diesen Zeiten merken wir, wie wichtig die tägliche Berufspraxis für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist“, berichtete Deutschländer. „Dran zu bleiben“ sei für die Menschen ganz entscheidend, auch wenn das Tagesgeschäft in der Waschküche im Moment natürlich deutlich reduziert ist. „Ich bin sehr froh über Ihre Arbeit hier vor Ort und die vielen kreativen Ideen, mit denen Sie Ihren Beschäftigten helfen, die Umstellung ihres Alltags durch Corona zu meistern“, dankte Sybille Benning der Geschäftsführerin des Inklusionsunternehmens.

Inklusion durch Teilhabe am Arbeitsleben ist ein wichtiges Ziel, das sich auch in der neuen EU-Strategie für die Rechte von Menschen mit Behinderung für die Jahre 2021 bis 2030 wiederfindet. „Wenn wir Inklusion wirklich leben wollen, müssen wir mehr Menschen mit Handicap eine Ausbildung am ersten Arbeitsmarkt ermöglichen. Der Weg führt nur über Normalität“, betonte Deutschländer. Dem stimmte Sybille Benning zu: „Eine Ausbildung bildet die Basis, bietet Möglichkeiten der Weiterbildung und schafft letztlich auch die notwendige Akzeptanz damit Menschen mit Behinderung später auch einer regulären sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen können.“

Damit Inklusion wirklich gelingt, ist laut Uta Deutschländer aber auch weiterhin ein Umdenken notwendig: „Menschen mit Behinderung wissen selbst am besten, wo im Alltag Barrieren sind und wie sie abgebaut werden können. Für eine inklusive Gesellschaft ist ihr Mitwirken und ihre Teilhabe darum ganz wesentlich.“

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